| The Beatboys 1964-66 |
 Wolfi Charly Hans-Werner Hans |
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Die 1. Besetzung: Wolfgang "Wolfi" Strömsdörfer, git, keyb, voc Karl "Charly" Okelmann, dr Hans Werner Diczki, git, voc Hans Hofstätter, git - bald ersetzt durch Wolfgang "Bingo" Zimmermann, bs, voc  Hermann Charly Rainer Wolfi |
Gegründet wurde die Band von Wolfgang Strömsdörfer als 4-Mann Gitarrenband. Komplett war die Truppe dann nach kurzer Zeit durch die Verpflichtung von Wolfgang Zimmermann, der den Basspart übernahm. Die Eltern von Wolfgang Strömsdörfer waren die Besitzer der ROSENAU, in der seit den späten 40ern Bayreuths Tanzlustige Schlange standen, um die aktuellen Bands zu hören. Natürlich ein Traumstart für die Beatjünger! Geprobt wurde oben im kleinen Saal, zuerst mit Radios als Verstärker für die E-Gitarren, wobei damals bereits am Sound getüftelt wurde, denn nicht jeder Volksempfänger war für die Strapatzen durch Gitarre und Verzerrer geeignet. Später beschaffte der Papa die erste Verstärkeranlage und die Jungs verpflichteten sich jeden Sonntag zum Tanz zu spielen. Das ging solange gut, bis die Jugendkontrollen eingeführt wurden und die Tänze auf den Sonntagnachmittag verlegt werden mussten. Ein weiteres Problem, war, dass selbst die Musiker oft noch keine 16 waren und bei ihren Durchsagen 'Alle unter 16 müssen jetzt leider den Saal verlassen' von Rechts wegen hätten aufhören müssen. Nach wenigen Monaten als 'Beatboys" verließen die Köpfe der Truppe Wolfgang und Charly die Band um sich den 'Marktführern' der Zeit anzuschließen - der "DIXI". <--- |
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 Lange Zeit der wichtigste Bayreuther Tanzpalast |
 Die Fans kamen immer in
Strömen
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 Beim Auftritt in der Rosenau |
  Wolfi + Bingo Wolfi spielte bei der Dixi dann auch Keyboards |
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Das hat uns ein Fan aus Nürnberg geschickt |
Nachtrag Nach dem Aus für die Beatboys spielten die 4 Beatboys kurzfristig mit Bayreuths Gitarren-Genie Jörg Evers in der Formation CRASH |
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Mit der DIXI ging es dann steil bergauf. 2 Supermusiker, die der Dixi richtig gut taten. Wolfgang spielte dann auch mal Orgel. Das Repertoire wurde von der Gitarrenlastigkeit ein bischen breiter gefächert. Die Band gewann einige Polls und heizte in der Region so richtig ein. Durch die Rosenau wurden sie auch dem städtischen Publikum ein fester Begriff. Leider sorgten Bundeswehr und berufliche Neuorientierung für ein viel zu schnelles Ende. Die Musiker beschlossen die Instrumente an den Nagel zu hängen und die Beatzeit abzuhaken. Bis heute gab es kein Comeback. |
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| Quelle: Wolfgang Strömsdörfer |
