„Tanztee“ in
Schwarzenbach 1963: „The Fellow Rovers“ in ihrem Gründungsjahr
beim Auftritt im „St. Pauli“. Von links: John Brenner, Josef Ullmann,
Fritz Hösch, Wilfried Wagner und Reinhard Ruckdeschel.
Die Besetzung:
Berndt
Mitter,
key
Josef „Archie“ Ullmann, git
Roland Rischawy, git
Fritz „Doktor“ Hösch, git
Eddy Hartmann, bs
Helmut „Mike“ Ring, dr
Wichtige Musiker in der Band:
Roland Rischawy
Bernd Mitter
Rolf Waldhier
Die Band um die Gitarristen Josef „Archie“ Ullmann und Fritz „Doktor“
Hösch, die Gründungsmitglieder der Gruppe, gehörte in
den sechziger Jahren zu den angesagtesten Beat-Bands Nordbayerns. Seit
die Altmeister der Beat-Musik im Januar 2005 bei einem großen
Revival-Konzert in Rehau wieder auf die Bühne zurückgekehrt
sind, werden die „Fellow Rovers“ bei ihren Auftritten in den
Tanzsälen der Region von ihren alten und neuen Fans gefeiert.
Die „Fellow Rovers“, gegründet im Jahr 1963, hatten in den
„wilden“ sechziger Jahren in den Beat-Schuppen und Tanz-Hallen
Oberfrankens für volle Häuser und beste Stimmung gesorgt.
Bekannt geworden ist die Band vor allem durch ihren unvergleichlichen
Gitarren-Sound und durch die originalgetreu interpretierten
Gitarrensoli von Gruppen wie „Shadows“ und „Spotnicks“. Im Jahr 1966
gewannen die „Fellow Rovers“ den ersten Preis beim Nordbayerischen
Beat-Band-Wettbewerb. Höhepunkte ihrer Laufbahn waren die Aufnahme
einer Single („Sally in our alley“), spektakuläre Auftritte mit
Star-Bands wie „The Rattles“ und „The Lords“ und zwei Gastspiele in der
kommunistisch regierten Tschechoslowakei.
Bei der Oldie-Party in der Fichtelgebirgshalle treten die „Fellow
Rovers“ in ihrer Bestbesetzung aus den sechziger Jahren an mit Berndt
Mitter an den Keyboards, „Archie“ Ullmann und Roland Rischawy an den
Lead-Gitarren, „Doktor“ Hösch an der Rhythmus-Gitarre, Eddy
Hartmann am Bass und Helmut „Mike“ Ring am Schlagzeug. „Bei uns ist
jeder Ton handgemacht“, sagt Fritz Hösch.
„Einspielungen vom Computer hat es bei uns noch nie gegeben und wird es
auch nie geben.“ Zu hören bekommen die Fans die großen Hits
und Klassiker von Gruppen wie Rolling Stones, Creedence Clearwater
Revival, Hollies, Dave Clark Five, Spencer Davis Group, Wilson Picket,
Manfred Mann, Bee Gees, Eric Burdon und Status Quo.
Von Anfang an dabei:
Harry Tröger
Drummer in vielen Formation
Kopf von WALDSCHRAT und vor allem
unser oberfränkischer Techniker
1969
Herbert
Müller
Mike
Ring Helmut Andörfer Archie Ullmann Roland Rischawy Herbert
Müller
Günter Schwab
Jürgen Horn (oben)
Rolf Waldhier (unten)
Fellow Rovers 1971 -1973
Helmut "Seppl" Ring, dr
Josef "Archie" Ullmann, git
Günter Schwab, voc, git
René Mainardis, bs
Rolf Waldhier, keyb
Archie Ullmann
Schöne Titel für Shadows Fans auf YOUTUBE
Eigene Titel aufnehmen!
Fritz Hösch
?
?
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Bild oben
Eddy Berndt Archie, Fritz
Bild unten
Mike, Günther und
René
Erfolgreicher Einstieg für die FELLOW ROVERS
Die Fellows 2010
oben
Roland Rischawy Archie
Ullmann Jochen Bierl
unten
Fritz "Dr." Hösch Mike
Ring Wolfgang Baier
Oldie-Party
| 300 begeisterte Beatfans aus ganz Bayern feiern mit den „Fellow
Rovers“ in der Göstrahalle von Köditz. Mit fetzigen Soli und
glasklaren
Gitarrenklängen machen die Altmeister der Beatmusik die
stürmischen
Sechzigerjahre wieder lebendig.
Von Ronald Dietel
Musik
aus den "wilden" 60ern
Die großen Hits und
Klassiker von Bands
und Stars wie "Rolling Stones" und "Beatles", "Monkees" und "Bee Gees",
"Moody Blues", "Creedence Clearwater Revival" und "Spencer Davis
Group", "Kinks" und "Dave Clark Five", Jimmy Hendrix, Wilson Pickett
und Sam & Dave holen die Leute auf die Tanzfläche. Zu den
fetzigen
Klängen der "Fellow Rovers" geht buchstäblich die Post ab.
Die
Tanzfläche ist den gesamten Abend über rappelvoll. Den Frauen
und
Männern ab 40 macht es sichtlich Spaß, einmal wie einst so
richtig
abzutanzen.
Werner und Monika Schmidt sind seit
Jahrzehnten beigeisterte "Fellow-Rovers"-Fans.
Bild: Ronald Dietel
Bei den "Fellow Rovers" kommt weiterhin kein Ton aus der
Konserve.
Eine Spezialität der "Fellow Rovers" sind die fetzigen
Gitarren-Soli
von "Shadows" und "Spotnicks", mit deren originalgetreuer Wiedergabe
sich die Band und ihre beiden Lead-Gitarristen Josef Ullmann (siehe
Interview unten) und Roland Rischawy eine Ausnahmestellung in
Nordbayern gesichert hatten.
"The Fellow Rovers" gehörten in den "wilden"
Sechzigerjahren zu den
erfolgreichsten Beat-Bands Oberfrankens. Das Quintett sorgte in den
Beat-Schuppen und Tanz-Hallen der Region für volle Häuser und
beste
Stimmung. Die Fellow Rovers sind: Berndt Mitter (Keyboards, Gesang),
Josef "Archie" Ullmann (Lead-Gitarre), Eddy Hartmann (Bass, Gesang),
Roland Rischawy (Lead-Gitarre, Gesang), Fritz "Doktor" Hösch
(Rhythmus-Gitarre, Gesang) und Helmut "Mike" Ring (Schlagzeug). 42
Jahre nach ihrer Gründung und nach 33-jähriger Pause kehrte
die Band im
Januar 2005 in ihrer Bestbesetzung von einst auf die Bühne
zurück.
Seitdem spielen sie einmal im Jahr in der Göstrahalle in
Köditz.
Entsprechend groß ist die Fanschar, darunter
Monika und Werner
Schmidt aus Hirschberg/Thüringen. Werner Schmidt, gebürtiger
Schwarzenbacher, ist mit den "Fellow Rovers" groß geworden. Das
Paar
lässt kein Konzert der Band aus. "Mit einigen Musikern bin ich in
die
Berufschule gegangen", sagt Schmidt. Damals habe er spontan bei den
Auftritten von Bands zwischendrin Lieder gesungen. Er erinnert daran,
dass die Fellows 1964 ihren ersten Auftritt hatten. Gespielt wurde
damals im Café Reingold und der "St.-Pauli-Bar" in der Hofer
Straße.
Verbotene
Klänge
Monika Schmidt schätzt die Musik der Fellow Rovers
seit der Wende
1989. "Die Musik triff ganz genau meinen Geschmack", sagt sie.
Beatmusik habe sie in der DDR auch gehört, im Rias, obwohl es
verboten
war. Auf die Lieder lasse es sich sehr schön tanzen, findet Monika
Schmidt. Positiv findet sie vor allem: "Es ist es nicht zu laut, so
dass man sich noch gut unterhalten kann."