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ANYWHERE
Aus der Kronacher Ecken 1968-1975

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Die Besetzung:
"Doc" Jürgen Schleyer (drums),
Hannes Kemmer (keyb),
Heinz Kreß (git),
"Rolli" Roland Schiller (bass) und
"Psycho" Dieter Nitschke (git).
Die TopFormation
Dieter Nitschke, git
Martin "Bobby Popp, bs
Reiner Kühnlein
Kurt Froese
"Jerry" Günther Hohberger
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Wichtige Musiker in der Band:
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Dieter Nitschke:
Im Februar gründeten wir die 1968 die Gruppe Anywhere.
Einer von uns deutete auf ein beliebiges Wort einer beliebigen Seite,
auf anywhere.
Außer mir waren noch
Roland Schiller (bass),
Wolfgang Tennigkeit (voc),
Gerhard Malfet (drums) und
Peter Leicht (keyb) in der Ausgangsformation beteiligt.
Eines Tages sprachen wir Reiner Kühnlein am Gabelmann an, der sich
als Saxofonist, Klarinettist und vor allem als Frontman und Sänger
bei den Martinos einen Namen in Bamberg gemacht hatte und luden ihn zu
einer Probe ein. Er sang "I’m a man" von der Spencer Davis Group und
wir waren begeistert.
Reiner wollte allerdings nur unter der Bedingung bei uns einsteigen,
wenn wir seinen Freund und Ex-Keyboarder der Martinos - Kurt Froese -
in die Gruppe aufnehmen würden.
1971: Nun begannen die wilden 70er in der Kronacher Gegend.
Im September 71 stieß der wichtigste Musiker als Bandleader zu
Anywhere: "Bobby" Martin Popp, der Ex-Bassist der Atkinks, Fayos und
Meckys.
Er war ein virtuoser Bassist und exzellenter Sänger, der nahezu
alle Stimmcharaktere von Elvis bis Bee Gees perfekt nachahmen konnte.
Wir lernten jetzt saubere Chöre zu setzen und
vor allem Probendisziplin !!
1973: Kurt Froese musste sich jetzt auf sein Jura-Examen konzentrieren
und für ihn stieß der Ex-Gitarrist der Melodas, "Jerry"
Günther Hohberger zu uns. Er war der Exzentriker und
Künstler in der Gruppe und sorgte ab jetzt für das geeignete
musikalische Niveau. Diese Viererbesetzung wurde legendär, denn
durch Bobby und Jerry kamen wir mit guten Terminen
in alle großen Säle wie Modschiedl, Gunzendorf, Walsdorf,
Drosendorf, Maineck, Zapfendorf und vor allem Unterpreppach.
Wir waren die Top40-Gruppe für das musikalisch etwas
anspruchsvollere Publikum und entsprechend perfekt war unsere Musik.
Unser "Anywhere-Chor" galt vielen Bands als Vorbild.
1975: Jetzt wollten wir das Ganze noch toppen und setzten die
Brüder Johannes und Josef Schell aus Aschbach als Bläser-Duo
ein und ab jetzt waren Stücke von Chicago kein Problem mehr.
Wir traten in unserem Haus-Saal in Unterpreppach alle 4 Wochen auf und
waren weiterhin in allen großen Sälen voll vertreten und wir
hatten eine echt gute Zeit.
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Quelle:
http://www.dieter-nitschke.de/page04-anywhere.htm
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