Hit Stars

1963 - 1975

Hit Stars
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Sepp   Wolfgang   Raimund       Burkhard        Erwin

Hitstars     

Lello Erwin Bingo Burkhard Raimund



Die 1. Besetzung:


Erwin Wagner, sax
Raimund Kern, keyb
Wolfgang "Teddy" Gröger, git, voc
Burkhard Kopp, dr,
Josef "Sepp" Gassner, bs, sax

Die 2. Besetzung:

Erwin Wagner, sax
Raimund Kern, keyb
Burkhard Kopp, dr
Wolfgang "Bingo" Zimmermann, bs
Jürgen Pellert, git für ihn kam dann bald
Lello Corneglia, git, voc (siehe Bild)









Kleine Bandgeschichte:

Basis der Band war die langjährige Freundschaft zwischen Teddy Gröger und Raimund Kern, die zuvor bereits bei der Band62 zusammen gespielt hatten. Dazu zwei andere Freunde Sepp Gassner und Erwin Wagner und dazu als ruhender Pol Burkhard Kopp. Im Stile von Elvis und den Rock'n Rollern mischten sie die Kapellenszene gehörig auf, der jugendliche Elan vertrieb den Staub aus den Instrumenten der klassischen Tanzkapellen. Mit Titeln der Shadows und Spotnicks, von Elvis und Ted Herold eroberten sie die Jugend. Sie spielten für Tony Schwaegerls Teen- ager-Party in der Rosenau (zusammen mit den RATTLES), im Sonnensaal, Schwingen, Trockau und Mistelbach auf einer Augenhöhe mit den TELSTARS und der COMBO C4 aus Coburg.

Der Elektroniker Teddy, eigentlich Dipl. Ing., baute fast immer die gesamten Verstärkeranlagen der Band, und konnte auch Kollegen wie den RATTLES oder TRUCKSTOP beim Gastspiel in Bayreuth mehrfach mit seinem Wissen und Geschick aus der Patsche helfen.



Hitstars

                      Jung und ausgelassen posiert man für den Fotografen
Hitstars

Zum Teil mit 3 Gitarren fetzt man es dem Volk um die Ohren





Wie schnieke doch so ein Bühnenoutfit im Stil der Zeit aussah -       Und dazu noch eine Profi Pose

 
Histars
Hitsras rocken





DixiErwin in actionSepp Gassner

Wo gute Musik entstand, waren gewiefte Manager selten weit. Für die HITSTARS interessierte sich der in Bayreuth sehr populäre Dixi Friedrich, der hauptberuflich zunächst die BEATBOYS und später die DIXI coachte.
Vorspiel für den Manager


1965 verließ Teddy Gröger die Band, um sich Willy Riess anzuschließen. Dort spielte er fast ausnahmslos mit hervorra-genden, oftmals studierten Musikern zusammen, von denen man als junger Mensch unheimlich viel lernen konnte, darüberhinaus war der Boss Willy Riess ein sehr guter Chef, der sich gerade um junge Talente immer sehr gekümmert hat. Weitere Mitspieler waren der Pianist Walter Bauer, weit über die Region hinaus bekannt, Herbert Keil am Schlagzeug, Heinz Bauer und ein weiterer Jungspund Günter Kohl. Teddy übernahm im Kreis der Musiker die Rolle des Gitarristen und vor allem die des Sängers, der immer wichtiger wurde.
Teddy & Astrid
Studium in Hessen verließ er dann für einige Jahre Bayreuth, spielte nur noch in den Ferien oder zu besonderen Anlässen mit der Band. Als es 1972 endlich wieder geklappt hatte beruflich in Bayreuth Fuß zu fassen, er landete letztendlich an der Uni Bayreuth und wurde dort nach 30 Jahren als Betriebsleiter sogar zum technischen Vizedirektor ernannt, versuchte er mit den HITSTARS noch einmal einen Neuan- fang. Zusammen mit den Kollegen aus der Anfangsformation, Erwin, Sepp, Burkhard und Raimund  etablierte man sich nicht zuletzt durch die Unterstützung ALFRED KOLB und seine Künstleragentur als Showsextett für "Events" zwischen Burghausen und Hof. 1975 war aber endgültig Schluss mit der Band, die Musiker gingen unterschiedliche Wege.

Raimund und Teddy spielten noch einige Jahre als "Die Zwei", besonders auch für die Agentur, bis etwa 1977.

Im Hause Gröger war der Nachwuchs soweit herange-wachsen, dass man etwas mit ihm anfangen konnte, so
kam es dass Vater Teddy mit Tochter Astrid (14) schließ- lich auf Bühnelandeten. Zu zweit oder als Entertainer und Alleinunterhalter war er noch bis 1986 für die Agentur Kolb im Einsatz.




Danach widmete er sich verstärkt seinem zweiten Hobby - dem Kampfsport-

Mit seiner Sportschule Gröger, seinem Engagement als Präsident im Weltverband IAWO hat er sich weit über Bayreuth hinaus einen Namen gemacht. Besonders aber mit dem Aufbau dieser Samurai Rüstungen, sogenannter Yoroi. Über 100 Stunden Arbeit erfordert ihre Herstellung, geliefert hat er sie sogar schon ins Ausland.

KampfrüstungenLehrgangYoroi

Jetzt ist wieder einmal so weit, der ruhelose Pensionär hat im Kampfsport fast alles erreicht, so dass es eigentlich Zeit für einen Wechsel ist. Er tritt wieder auf - zumeist für Freunde aus alten Tagen

Teddy
Und er produziert jedes Jahr für seine Gattin Inge ein CD, denn sie ist - und war schon immer - sein größter FAN.




Quelle: Wolfgang Gröger