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THE RACOONS
Bayreuther Schülerband der Beat Ära
1966-1968
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Peter Georg
Hecy Junie
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Peter Leroy
Hecy Junie
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Die 1. Besetzung:
Georg Hock, dr
Peter Breu, git
Wolfgang "Junie" Junold, bs, voc
Hartmut "Hecy" Junold, git, voc
Die 2. Besetzung:
Leroy Herz, dr, voc
Peter Pusch, git
Wolfgang "Junie" Junold, bs, voc
Hartmut "Hecy" Junold, git, voc
Musiker mit kurzer Zusammenarbeit
Gottfried Heller, git
Wolfgang Minier, dr
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Gegründet
wurden die Racoons von den Gebrüdern Junold, die zuvor, wie alle
zur damaligen Zeit mit Schlagern und Unterhaltungsmusik als Duo
gespielt hatten (z.B. in der Laus oder beim Frühhaber). (Habe soeben Info erhalten, dass
Gründungsgeschichte überarbeitet werden muss!)
Beide
Schüler der Bayreuther Oberrealschule, das spätere
Graf-Münster-Gymnasium, hatten sie sogar die Unterstützung
ihrer Lehrer, die sie zu einem Fasching derselben engagierten.
Verbindungen zum Stadtjugendamt, speziell Jugendpfleger Helmut
Künzel zahlten sich aus, denn er stellte ihnen im Jugendheim an
der Hindenburgstraße Probenräume zur Verfügung (das
Problem vieler Bands der Zeit, dafür spielten sie für
Bayreuths Kids zum Jugendtanz dort auf, später dann in der
Stadthalle, im Kolpinghaus, dem ev. Gemeindehaus, Schlossturmsaal, St.
Hedwig.
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Das Equipment:
Höfner Gitarren z.B. President Modell 1966 (leider nicht
mehr vorhanden!)
Framus Bass
Schaller u.a. Amps
Echolette Gesangsanlage
Sonor
Drums
Das allererste Foto bei einer Probe
in der Regierung von Oberfranken,
wo Peters Papi Hausmeister war
(an die Gitarre kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern)
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Andere
Jugendorganisation wie die Kath. Jugend, die Kolpingjugend oder die DAG
wurden aufmerksam und man spielte in allen wichtigen Sälen
Bayreuths.
Walter Nadler, heute Landtagsabgeordneter, war einer der ersten Fans
und
Förderer, genau wie Konditor Funsch, uva.
Und was sie spielten! Natürlich die Beathits der Anfangszeit,
soweit
sie das technisch hinbekamen. Poor Boy von den Lords, Beatles Titel,
natürlich Satisfaction, You really got me von den Kinks, Cadillac
usw. Drummer Leroy, er hat Probleme mit einem Sprachfehler, war sein
Stottern urplötzlich los, wenn er singen durfte - er hatte eine
Superstimme z.B. für die Titel der Bee Gees.
Auch
die
ersten
Einsätze
in
US
Clubs
erhielten
die
vier.
Die
Agentur
Walter
Firll
in
Bamberg
lud
sie
zu Auditions ein und sorgte für
eine
Einstufung als "Variety Band", d.h. Rock und Pop, C&W und Soul,
aber auch instrumentale Dinnermusik, damals hauptsächlich
Gitarrenstücke von den Shadows.


Roc Hoocs
Wenn man von der Presse natürlich so verhunzt wird, kann das mit
internationalen arriere einfach nix werden
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Nach Peter Preu kam Peter Pusch
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Seine Spezialität - sauberer Gitarrensound
à la Ventures und Spotnicks
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RACOONS mit Gottfried Heller
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Quelle:
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